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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportkonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitt Halle-Wittenberg (Mikrokonomie und Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Auswirkungen des Bosman-Urteils auf den professionellen Fuball aus theoretischer und empirischer Sicht untersucht.
Mit den Umgestaltungen der Auslnderklauseln geht neben dem Anstieg des Auslnderanteils eine Verbesserung der Spielqualitt in den finanzstarken europischen Profiligen hervor. Aufgrund verringerter Ausbildungsanreize sind die europischen Nachwuchsspieler unmittelbar als Verlierer des vernderten Regulierungsrahmens auszumachen. Sie erhalten weniger Spielpraxis, da sie fortan gegen strkere Profispieler aus der ganzen Welt konkurrieren. Entgegen vorherrschender Meinungen kann indessen keine Schwchung der Nationalmannschaften aus den europischen Topligen beobachtet werden.
Aufgrund des Wegfalls der Transferzahlungen nach Vertragsende zeigt sich, dass sich die Verschiebung der Verfgungsrechte zu Gunsten der Profispieler auswirkt. Folglich steigen ihre durchschnittlichen Vertragslaufzeiten, Ablsesummen und Gehlter. Dabei sind besonders Ungleichgewichte sowohl auf der Spielerebene hinsichtlich der gezahlten Lhne als auch auf nationaler und internationaler Vereinsebene zu beobachten.
In einer spieltheoretischen Analyse werden die Local-Player-Regelung und die 6+5"-Regel in ihrer Wirksamkeit untersucht. Beide Regeln sollen der schwachen Nachwuchsfrderung sowie der finanziellen und sportlichen Ungleichheit zwischen den Fuballclubs entgegenwirken. Es wird deutlich, dass die Local-Player-Regelung eine wirkungsvolle Nachwuchsfrderung hervorruft. Derweil ist durch die 6+5"-Regel ferner eine Angleichung der Spielstrken zu erwarten, da Vereine mit ihr nur noch eine begrenzte Anzahl auslndischer Spieler einsetzen drfen.
Mit den Umgestaltungen der Auslnderklauseln geht neben dem Anstieg des Auslnderanteils eine Verbesserung der Spielqualitt in den finanzstarken europischen Profiligen hervor. Aufgrund verringerter Ausbildungsanreize sind die europischen Nachwuchsspieler unmittelbar als Verlierer des vernderten Regulierungsrahmens auszumachen. Sie erhalten weniger Spielpraxis, da sie fortan gegen strkere Profispieler aus der ganzen Welt konkurrieren. Entgegen vorherrschender Meinungen kann indessen keine Schwchung der Nationalmannschaften aus den europischen Topligen beobachtet werden.
Aufgrund des Wegfalls der Transferzahlungen nach Vertragsende zeigt sich, dass sich die Verschiebung der Verfgungsrechte zu Gunsten der Profispieler auswirkt. Folglich steigen ihre durchschnittlichen Vertragslaufzeiten, Ablsesummen und Gehlter. Dabei sind besonders Ungleichgewichte sowohl auf der Spielerebene hinsichtlich der gezahlten Lhne als auch auf nationaler und internationaler Vereinsebene zu beobachten.
In einer spieltheoretischen Analyse werden die Local-Player-Regelung und die 6+5"-Regel in ihrer Wirksamkeit untersucht. Beide Regeln sollen der schwachen Nachwuchsfrderung sowie der finanziellen und sportlichen Ungleichheit zwischen den Fuballclubs entgegenwirken. Es wird deutlich, dass die Local-Player-Regelung eine wirkungsvolle Nachwuchsfrderung hervorruft. Derweil ist durch die 6+5"-Regel ferner eine Angleichung der Spielstrken zu erwarten, da Vereine mit ihr nur noch eine begrenzte Anzahl auslndischer Spieler einsetzen drfen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656375715
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 70
- Utgivningsdatum: 2013-02-23
- Förlag: Grin Verlag