Die Phasentheorie bei Johann Amos Comenius und Rudolf Steiner im Vergleich

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pdagogik - Allgemein, Note: 1,2, Universitt Hamburg (Pdagogik), Veranstaltung: Seminar: Allgemeine Pdagogik, Pdagogische Ideengeschichte Teil III, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Person Johann Amos Comenius

Jan Amos Komensky wird am 28. Mrz im Jahre 1592 als Sohn des angesehenen Brgers Martin Komensky und seiner Frau Anna in der ostmhrischen Ortschaft Nivnice geboren. Erst im Mannesalter ndert er seinen Namen in Johann Amos Comenius, unter dem er auch bekannt wird. Johann Amos Comenius ist die latinisierte Form seines Namens, wie es damals bei humanistischen Gelehrten blich war. Er begegnet im Laufe seines Aufenthaltes an verschiedenen Universitten nicht nur theologischen Lehrfragen, sondern kommt auch in Kontakt mit den Klassikern der Antike und mit der modernen Pdagogik des Johann Heinrich Alsted. Die Begegnung mit J.H. Alsted prgt J.A. Comenius besonders. J.H. Alsted glaubt, mit Hilfe seiner neuen Didaktik jedem alles beibringen zu knnen, wenn man nur den richtigen Weg des Lehrens und Lernens einhielte. J.A. Comenius verfolgt diesen Gedanken zeitlebens weiter und arbeitet ihn aus. Er nimmt die gesamte zeitgenssische Theologie, Philosophie und Naturwissenschaft in sein Denken auf.
J.A. Comenius hat eine ambivalente Einstellung zur Pdagogik, die er nie als seine Hauptaufgabe sieht, die ihn aber doch immer wieder reizt. Die Pansophie" steht vielmehr im Vordergrund seiner Interessen, in die er auch immer wieder Zeit investiert. Den grten Abschnitt seines Lebens, fnf Jahrzehnte, verbringt er auf Wanderschaft im Exil. Am 15. November 1670 stirbt J.A. Comenius achtundsiebzigjhrig in Amsterdam (vgl. Flitner 1970, S.221ff).
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