Die Probleme der Besteuerung grenzberschreitender Unternehmensttigkeit

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universitt Kassel, 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten von Globalisierung, zunehmendem Wettbewerbsdruck und hohen Lohnkosten im Inland gewinnen grenzberschreitende Aktivitten fr inlndische Unternehmen immer mehr an Bedeutung und Attraktivitt. Versprechen sich manche etwa durch den Aufbau von Organisationsstrukturen fr Vertrieb oder Kundendienst im Ausland hhere Absatzzahlen, geht es fr andere Unternehmen bei der Erschlieung neuer, auslndischer Mrkte vielleicht um die Ausweitung ihrer Geschfte oder die Schaffung einer zustzlichen Existenzgrundlage. Davon abgesehen stellt die Realisierung mglicher Kostensenkungspotenziale nach wie vor das gewichtigste Argument fr ein Auslandsengagement dar, wie eine Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) ber Investitionen im Ausland vom Sommer 2004 zeigt . Demnach entscheiden sich neben den stark exportorientierten Grounternehmen auch zunehmend mittelstndische Betriebe dazu, im Ausland geschftlich aktiv zu werden. Die dabei zur Verfgung stehenden Mglichkeiten sind vielfltig und knnen etwa im Export der im Inland hergestellten Erzeugnisse liegen, sich ber die Grndung einer Auslandsniederlassung vollziehen oder aber zu Beteiligungen an auslndischen Personen- oder Kapitalgesellschaften fhren.
So lohnenswert internationale Geschftsbeziehungen auch sein mgen, sind diese jedoch oftmals ebenso mit erheblichen Risiken verbunden und erfordern daher immer eine sorgfltige Planung, auch im Hinblick auf steuerliche Aspekte. Neben der Art des Auslandsengagements beeinflusst mglicherweise auch die Rechtsform der Gesellschaft im Inland sowie die Entscheidung ber die Verwendung von im Ausland anfallenden Gewinnen die Besteuerung grenzberschreitender Transaktionen. Zudem stellt sich immer die Frage, ob mit dem Land, in dessen Hoheitsgebiet das Unternehmen t