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Einfhrung direkter Vertriebskanle der Markenartikelindustrie aufgrund der Handelskonzentration im Lebensmittelsektor
Constanze Fritz
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 3,0, FernUniversitt Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im deutschen Konsumgterhandel ist in den letzten Jahrzehnten ein deutlicher Konzentrationsprozess zu beobachten. Vor allem im Lebensmittelsektor herrscht ein intensiver und preisgetriebener Wettbewerb zwischen den am
Markt agierenden groen Handelskonzernen.
Die groen Handelskonzerne wie Edeka oder Rewe erzielen immer grere Marktanteile und auch die Discounter Aldi und Lidl konnten ihre Marktanteile in den letzten Jahren erhhen. Diese vier groen Handelskonzerne erzielten nach der Sektoruntersuchung des Bundeskartellamtes im September 2014 insgesamt mehr als drei Viertel aller Umstze im Lebensmitteleinzelhandel.
Auch in vielen anderen europischen Lndern hat die Handelskonzentration zu einer erheblichen Steigerung der Verhandlungsmacht der groen Handelsunternehmen
gegenber den Markenartikelherstellern gefhrt. Der Lebensmitteleinzelhandel ist von einer einst stark fragmentierten Branche zunehmend konzentrierter geworden, und dass sowohl aus nationaler als auch aus der aggregierten
europischen Betrachtung.
Die groen Handelskonzerne verdrngen die kleinen Handelsunternehmen durch Fusionen und bernahmen, wobei den aktuellen Medienberichten zufolge erst vor wenigen Wochen auch noch das Unternehmen Tengelmann von
dem fhrenden Handelskonzern Edeka bernommen wurde. Die Anzahl der insgesamt existierenden Handelsunternehmen nimmt weiter ab. Aus Sicht der Markenartikelindustrie besteht das Problem, dass sie das Ziel einer ubiquitren Distribution verfolgt und sich somit, aufgrund der hohen Absatzmengen von
den groen Handelskonzernen, in eine Art Abhngigkeitsverhltnis zum Handel begibt. Der Handel hat nicht nur Einfluss auf den Absatz der Markenartikel, sondern er besitzt auch die Preishoheit bei den Markenartikeln. Dies bedeutet, dass der Handel nicht nur die Preispositioni
Markt agierenden groen Handelskonzernen.
Die groen Handelskonzerne wie Edeka oder Rewe erzielen immer grere Marktanteile und auch die Discounter Aldi und Lidl konnten ihre Marktanteile in den letzten Jahren erhhen. Diese vier groen Handelskonzerne erzielten nach der Sektoruntersuchung des Bundeskartellamtes im September 2014 insgesamt mehr als drei Viertel aller Umstze im Lebensmitteleinzelhandel.
Auch in vielen anderen europischen Lndern hat die Handelskonzentration zu einer erheblichen Steigerung der Verhandlungsmacht der groen Handelsunternehmen
gegenber den Markenartikelherstellern gefhrt. Der Lebensmitteleinzelhandel ist von einer einst stark fragmentierten Branche zunehmend konzentrierter geworden, und dass sowohl aus nationaler als auch aus der aggregierten
europischen Betrachtung.
Die groen Handelskonzerne verdrngen die kleinen Handelsunternehmen durch Fusionen und bernahmen, wobei den aktuellen Medienberichten zufolge erst vor wenigen Wochen auch noch das Unternehmen Tengelmann von
dem fhrenden Handelskonzern Edeka bernommen wurde. Die Anzahl der insgesamt existierenden Handelsunternehmen nimmt weiter ab. Aus Sicht der Markenartikelindustrie besteht das Problem, dass sie das Ziel einer ubiquitren Distribution verfolgt und sich somit, aufgrund der hohen Absatzmengen von
den groen Handelskonzernen, in eine Art Abhngigkeitsverhltnis zum Handel begibt. Der Handel hat nicht nur Einfluss auf den Absatz der Markenartikel, sondern er besitzt auch die Preishoheit bei den Markenartikeln. Dies bedeutet, dass der Handel nicht nur die Preispositioni
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783668022126
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2015-07-27
- Förlag: Grin Verlag