Psykologi & pedagogik
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Familie vs. Peer-Group. Konkurrenz zweier Sozialisationsinstanzen
Franziska Letzel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pdagogik - Allgemein, Note: 1,0, Technische Universitt Dresden (Allgemeine Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Einfluss von Sozialisationsfaktoren- und bedingungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl jeder Mensch sein eigenes Leben lebt, so leben wir doch nicht allein. Schon vor ber zehntausend Jahren bildeten die Menschen Gemeinschaften, in denen sie einen Groteil ihrer Zeit verbrachten. Dies hat sich bis heute nicht gendert. Zur Ausbildung der individuellen Persnlichkeit bedarf es einer Reihe sozialer Beziehungen, weshalb der Mensch Zeit seines Lebens in Gruppen lebt.
Wie schwer ist es heute besonders fr Kinder und Jugendliche, ihre eigene Identitt herauszubilden und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden? An dieser Stelle treten die Sozialisationsinstanzen untersttzend hinzu. Familie, Schule und Gleichaltrigengruppen sehen sich gleichermaen mit den Aufgaben der Sozialisation konfrontiert: Weitergabe von Wissen und Fertigkeiten, Eingliederung des Heranwachsenden in die Gesellschaft, Vermittlung zwischen Eigenstndigkeit und Integration sowie individueller Interessenvertretung und Gemeinschaftsbezug. Oft wirken diese drei Sozialisationsinstanzen simultan, vor allem in der Phase der lteren Kindheit und der Jugend. Noch vor einiger Zeit dominierten Familie und Schule das Terrain der Sozialisation. In Form der Peer-Groups ist aber vor allem in den letzten Jahrzehnten ein beraus starker und einflussreicher Faktor hinzugetreten, der aus dem Prozess der Persnlichkeitsentwicklung nicht mehr fortzudenken ist.
Die folgende Arbeit beschftigt sich mit der Frage, wie sich die Sozialisationsinstanzen Familie und Peer-Group zueinander verhalten, und inwiefern sich diese Relation auf den Sozialisationsprozess auswirkt. Ausgangspunkt ist hierbei die traditionelle These, dass beide Sozialisationsfaktoren in Konkurrenz zueinander stehen. Diese Annahme soll auch mit Hilfe von Ergebnissen empirischer Studien kritis
Wie schwer ist es heute besonders fr Kinder und Jugendliche, ihre eigene Identitt herauszubilden und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden? An dieser Stelle treten die Sozialisationsinstanzen untersttzend hinzu. Familie, Schule und Gleichaltrigengruppen sehen sich gleichermaen mit den Aufgaben der Sozialisation konfrontiert: Weitergabe von Wissen und Fertigkeiten, Eingliederung des Heranwachsenden in die Gesellschaft, Vermittlung zwischen Eigenstndigkeit und Integration sowie individueller Interessenvertretung und Gemeinschaftsbezug. Oft wirken diese drei Sozialisationsinstanzen simultan, vor allem in der Phase der lteren Kindheit und der Jugend. Noch vor einiger Zeit dominierten Familie und Schule das Terrain der Sozialisation. In Form der Peer-Groups ist aber vor allem in den letzten Jahrzehnten ein beraus starker und einflussreicher Faktor hinzugetreten, der aus dem Prozess der Persnlichkeitsentwicklung nicht mehr fortzudenken ist.
Die folgende Arbeit beschftigt sich mit der Frage, wie sich die Sozialisationsinstanzen Familie und Peer-Group zueinander verhalten, und inwiefern sich diese Relation auf den Sozialisationsprozess auswirkt. Ausgangspunkt ist hierbei die traditionelle These, dass beide Sozialisationsfaktoren in Konkurrenz zueinander stehen. Diese Annahme soll auch mit Hilfe von Ergebnissen empirischer Studien kritis
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640850266
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2011-03-03
- Förlag: Grin Verlag