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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 2,5, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thrigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Verhltnis von Sozialpdagogik und ffentlichkeit haben zwei Umstnde ein besonderes Format gewonnen: Dramatisierende Medienberichte ber typische Klienten " der Sozialen Arbeit und die vergeblichen Bemhungen vieler Pdagogen mit ihnen einerseits, und die Sozialbereich immer wichtiger gewordene ffentlichkeitsarbeit andererseits (vgl. Hamburger, S. 999, 2012).
Zum erstgenannten Phnomen zhlen dabei ins besonders Medienberichte gewaltbereiter, drogenabhngiger Jugendlicher und perspektivloserer, arbeitsunwilliger Menschen, welche dabei nicht unbedingt zur Glaubwrdigkeit der Sozialen Arbeit beitragen und Klienten eher stigmatisieren (vgl. Puhl, S. 70, 2003). Oftmals werden diese sozialpdagogischen Interventionen in diesem Kontext als wenig sinnvoll und eher wirkungslos dargestellt. Somit wird der ffentlichkeit schnell ein verflschtes Bild ber die Soziale Arbeit vermittelt, welches eine damit zwangslufig verbundene Fremdwahrnehmung erzeugt. Die eigentliche Profession der Sozialen Arbeit wird nicht wahrgenommen, ihre Existenz unterschlagen, direkt geleugnet und ihre Leistungen anderen Berufsgruppen zugeschlagen (vgl. Web 01).
Die Soziale Arbeit, in der breiten ffentlichkeit, wird vor allem mit Kindern und Jugendlichen in Verbindung gebracht und erfllt eine doppelte Funktion: Einmal hat ihre Darstellung moralisch wertvollen Charakter, etwa bei der Schilderung von Jugendfreizeiten, zum anderen dient als Feld politischer Profilierung (vgl. Hamburger, S. 1012, 2012). Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Personen der ffentlichkeit" sozialpdagogische Anlsse dafr nutzen um sich ins rechte Bild zu rcken (vgl. Puhl, S. 71). Dabei werden soziale Einrichtungen nicht wegen ihrer Arbeit und ihres pdagogischen Handeln in den Blick der ffentlichkeit gerckt, sondern v
Zum erstgenannten Phnomen zhlen dabei ins besonders Medienberichte gewaltbereiter, drogenabhngiger Jugendlicher und perspektivloserer, arbeitsunwilliger Menschen, welche dabei nicht unbedingt zur Glaubwrdigkeit der Sozialen Arbeit beitragen und Klienten eher stigmatisieren (vgl. Puhl, S. 70, 2003). Oftmals werden diese sozialpdagogischen Interventionen in diesem Kontext als wenig sinnvoll und eher wirkungslos dargestellt. Somit wird der ffentlichkeit schnell ein verflschtes Bild ber die Soziale Arbeit vermittelt, welches eine damit zwangslufig verbundene Fremdwahrnehmung erzeugt. Die eigentliche Profession der Sozialen Arbeit wird nicht wahrgenommen, ihre Existenz unterschlagen, direkt geleugnet und ihre Leistungen anderen Berufsgruppen zugeschlagen (vgl. Web 01).
Die Soziale Arbeit, in der breiten ffentlichkeit, wird vor allem mit Kindern und Jugendlichen in Verbindung gebracht und erfllt eine doppelte Funktion: Einmal hat ihre Darstellung moralisch wertvollen Charakter, etwa bei der Schilderung von Jugendfreizeiten, zum anderen dient als Feld politischer Profilierung (vgl. Hamburger, S. 1012, 2012). Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Personen der ffentlichkeit" sozialpdagogische Anlsse dafr nutzen um sich ins rechte Bild zu rcken (vgl. Puhl, S. 71). Dabei werden soziale Einrichtungen nicht wegen ihrer Arbeit und ihres pdagogischen Handeln in den Blick der ffentlichkeit gerckt, sondern v
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656516200
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2013-10-20
- Förlag: Grin Verlag