Friedrich Schillers "Maria Stuart" und Bernhard Greiners These einer negativen sthetik

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,0, Universitt Konstanz, Veranstaltung: Hauptseminar: Friedrich Schiller - Klassische Werke in Auswahl, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Schillers Theorie der erhabenen Tragdie. Sie stellt eine Tragdienkonzeption dar, welche auf den Erhabenheitsbegriff nach Kant rekurriert. Bernhard Greiner hat in seinem Aufsatz Negative sthetik: Schillers Tragisierung der Kunst und Romantisierung der Tragdie" Schillers Tragdienkonzeption zum Anlass genommen, ein Konzept des Tragischen zu formulieren, welches im Bereich der negativen sthetik" angesiedelt ist. Dieses Konzept bezieht Greiner auf Schillers Trauerspiel Maria Stuart". Seine These einer Tragdie als sthetischer Zustand im Negativen verdeutlicht er anhand der zentralen Szene 3. Aufzug 4. Auftritt, dem Aufeinandertreffen der Hauptfiguren Maria und Elisabeth. Eine Analyse dieser Szene wird zeigen, inwieweit man Greiners Position zustimmen kann.