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Latente Steuern im Konzernabschluss nach BilMoG und IFRS unter Beachtung von DRS 18
Tobias Locker
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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, FOM Hochschule fr Oekonomie & Management gemeinntzige GmbH, Frankfurt frher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Abgrenzung latenter Steuern hatte lange Zeit fr die Bilanzierungspraxis im HGB Einzelabschluss keine besondere Bedeutung, da es nur zu wenigen Abweichungen zwischen
Einzelabschluss und Steuerbilanz durch das Prinzip der (umgekehrten) Mageblichkeit gekommen ist. Im HGB-Konzernabschluss hingegen nahm die Steuerabgrenzung schon immer einen hheren Stellenwert ein, da es, bedingt durch erfolgswirksame Konsolidierungsmanahmen, regelmig zu abzugrenzenden Steuerlatenzen kam.
Durch das Inkrafttreten des BilMoG am 29. Mai 2009 ergaben sich umfangreiche Neuregelungen fr den handelsrechtlichen Einzel- und Konzernabschluss. Es ist die bedeutendste Reform seit dem Bilanzrichtliniengesetz Mitte der 1980er Jahre der handelsrechtlichen
Rechnungslegungsnormen. Sie leitet eine neue Zeitrechnung in der Konzernrechnungslegung ein.
Eine der wesentlichsten nderungen des BilMoG ist, neben der Aufhebung der umgekehrten Mageblichkeit, der bergang vom bisher anzuwendenden Timing-Konzept zum international gebruchlichen Temporary-Konzept durch die Neufassung der 274 und 306 HGB. Dadurch hat das Thema der latenten Steuern generell an Brisanz gewonnen.
Der Gesetzgeber wagte sich damit an eines der komplexesten Bilanzierungsthemen, dessen Ausgestaltung eines der zentralen Diskussionsthemen um die Anwendung des BilMoG in den nchsten Jahren darstellen drfte. Die nderungen fhren zu einem deutlich erhhten Bilanzierungsaufwand bei der Erstellung der Jahresabschlsse bzw.
des Konzernabschlusses.
Die im HGB kurzgehaltenen Neuregelungen der 274 und 306 HGB werfen in der Bilanzierungspraxis vielerlei Fragen auf. Durch die fehlenden Detailregelungen im Gesetzestext und die Aufhebung des durch den Berufsstand der Wirtschaftsprfer Ende Mai 2009 herausgegeben
Einzelabschluss und Steuerbilanz durch das Prinzip der (umgekehrten) Mageblichkeit gekommen ist. Im HGB-Konzernabschluss hingegen nahm die Steuerabgrenzung schon immer einen hheren Stellenwert ein, da es, bedingt durch erfolgswirksame Konsolidierungsmanahmen, regelmig zu abzugrenzenden Steuerlatenzen kam.
Durch das Inkrafttreten des BilMoG am 29. Mai 2009 ergaben sich umfangreiche Neuregelungen fr den handelsrechtlichen Einzel- und Konzernabschluss. Es ist die bedeutendste Reform seit dem Bilanzrichtliniengesetz Mitte der 1980er Jahre der handelsrechtlichen
Rechnungslegungsnormen. Sie leitet eine neue Zeitrechnung in der Konzernrechnungslegung ein.
Eine der wesentlichsten nderungen des BilMoG ist, neben der Aufhebung der umgekehrten Mageblichkeit, der bergang vom bisher anzuwendenden Timing-Konzept zum international gebruchlichen Temporary-Konzept durch die Neufassung der 274 und 306 HGB. Dadurch hat das Thema der latenten Steuern generell an Brisanz gewonnen.
Der Gesetzgeber wagte sich damit an eines der komplexesten Bilanzierungsthemen, dessen Ausgestaltung eines der zentralen Diskussionsthemen um die Anwendung des BilMoG in den nchsten Jahren darstellen drfte. Die nderungen fhren zu einem deutlich erhhten Bilanzierungsaufwand bei der Erstellung der Jahresabschlsse bzw.
des Konzernabschlusses.
Die im HGB kurzgehaltenen Neuregelungen der 274 und 306 HGB werfen in der Bilanzierungspraxis vielerlei Fragen auf. Durch die fehlenden Detailregelungen im Gesetzestext und die Aufhebung des durch den Berufsstand der Wirtschaftsprfer Ende Mai 2009 herausgegeben
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656072096
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 92
- Utgivningsdatum: 2011-12-06
- Förlag: Grin Verlag