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Lsst sich der Feminismus in den Rawlsianischen Liberalismus integrieren?
Victoria Flgel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universitt Rostock (Institut fr Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Politische Philosophie der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: John Bordley Rawls ist einer der einflussreichsten politischen Theoretiker der Gegenwart. Auf sein Opus Magnum A Theory of Justice" folgten zahlreiche andere Theorien als Reaktion auf seine Theorie der Gerechtigkeit". Zeit seines Lebens widmete er sich der sozialen Gerechtigkeit und entwickelte
vor dem Hintergrund und mit den Idealen einer rechtsstaatlichen westlichen Demokratie seine Ideologie. Doch reagierten nicht nur der Libertarismus und Kommunitarismus mit Kritik auf seine Ausfhrungen, auch von Seiten des Feminismus wurden Gegenstimmen laut. Denn so sehr sich Rawls zu bemhen schien, allen Ungerechtigkeiten und Zuflligkeiten den Einfluss auf die Lebensgestaltung der Menschen zu nehmen und sie sich nur nach ihren Entscheidungen richten zu lassen, blieb der Einfluss des Geschlechtes auf die Qualitt und Entscheidungsfreiheit der Lebensfhrung weitestgehend unbercksichtigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden, ob der Liberalismus und der Feminismus miteinander zu vereinbaren sind und ob sich bestimmte feministische Forderungen in die Rawlsianische Theorie der Gerechtigkeit" etablieren lassen.
Dazu wird mit den Erluterungen von Rawls Theorie zu beginnen sein. Nachdem Rawls Ziele beschrieben wurden, wird das in Eine Theorie der Gerechtigkeit" entwickelte Gesellschaftsvertragsargument dargestellt. Folgend wird die Rational-Choice-Theorie umrissen und Rawls Prinzipien vorgestellt.
Daran schliet sich der zweite Teil der Arbeit an, welcher sich mit der Kritik des Feminismus an Rawls Ausfhrungen beschftigt. Begonnen wird mit der Erluterung, warum es zu Zeiten vermeintlicher Gleichstellung noch feministische Kritik gibt. Daran anschlieend werden knapp einige Differenzen i
vor dem Hintergrund und mit den Idealen einer rechtsstaatlichen westlichen Demokratie seine Ideologie. Doch reagierten nicht nur der Libertarismus und Kommunitarismus mit Kritik auf seine Ausfhrungen, auch von Seiten des Feminismus wurden Gegenstimmen laut. Denn so sehr sich Rawls zu bemhen schien, allen Ungerechtigkeiten und Zuflligkeiten den Einfluss auf die Lebensgestaltung der Menschen zu nehmen und sie sich nur nach ihren Entscheidungen richten zu lassen, blieb der Einfluss des Geschlechtes auf die Qualitt und Entscheidungsfreiheit der Lebensfhrung weitestgehend unbercksichtigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden, ob der Liberalismus und der Feminismus miteinander zu vereinbaren sind und ob sich bestimmte feministische Forderungen in die Rawlsianische Theorie der Gerechtigkeit" etablieren lassen.
Dazu wird mit den Erluterungen von Rawls Theorie zu beginnen sein. Nachdem Rawls Ziele beschrieben wurden, wird das in Eine Theorie der Gerechtigkeit" entwickelte Gesellschaftsvertragsargument dargestellt. Folgend wird die Rational-Choice-Theorie umrissen und Rawls Prinzipien vorgestellt.
Daran schliet sich der zweite Teil der Arbeit an, welcher sich mit der Kritik des Feminismus an Rawls Ausfhrungen beschftigt. Begonnen wird mit der Erluterung, warum es zu Zeiten vermeintlicher Gleichstellung noch feministische Kritik gibt. Daran anschlieend werden knapp einige Differenzen i
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656603207
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2014-03-04
- Förlag: Grin Verlag