"Nie sollst du mich befragen..."

Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Stiftungsfachhochschule Mnchen (Sozialpdagogik / Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ich habe meine Ausfhrungen auf einige Fragestellungen hin ausgerichtet, die sich fr mich bei der Auseinandersetzung mit dem Thema immer wieder in den Vordergrund gedrngt haben. Ich werde im folgenden versuchen, anhand dieser Kernfragen das Wesen und die Bedeutung von Geheimnissen in der Familie darzulegen und Perspektiven fr den Umgang mit ihnen aufzuzeigen. Einen breiten Raum soll dabei die Einordnung in den Kontext der systemischen Familientherapie einnehmen, was eine theoretische Grundlegung erforderlich macht. Dem komme ich zu Beginn der Arbeit nach. In einem ersten groen Abschnitt setze ich mich mit den gngigen Theorien zur Beschreibung von familirer Entwicklung und Interaktion auseinander. Dabei leitet mich die Frage, was in Familien passieren mu, damit es zu Strungen im Gleichgewicht der Familienbeziehungen kommt und Geheimnisse entstehen. In diesem Zusammenhang will ich untersuchen, inwieweit typische Phasen oder punktuelle Ereignisse als Auslser von Familiengeheimnissen auszumachen sind.
Gang der Untersuchung:
Geht es im ersten Abschnitt um allgemeine strukturelle Grundlagen des "Untersuchungsobjekts Familie", so wird es im zweiten Abschnitt mit den Geheimnissen ernst: Was sind Geheimnisse? Und woran knnen sie identifiziert werden? Ich werde feststellen, da nicht alles ein Geheimnis ist was nach einem Geheimnis aussieht- Wie ich schildern werde gibt es durchaus auch positive Aspekte im Umfeld der Familiengeheimnisse.
Schwerpunktmig werden nachfolgend Geheimnisse auf ihr typisches Verhalten hin untersucht und ihnen Inhalte und Systemebenen zugeordnet. Es handelt sich hierbei um die Beschreibung eines dynamischen Modells von Familiengeheimnissen.
In einem letzten groen Schwerpunkt werde ich mgliche Konsequenzen von Geheimnis