Rechtliche Grenzen Sexuell Diskriminierender Werbemanahmen

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, Hochschule fr Technik und Wirtschaft Berlin, 69 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Inkl. 14 Prsentationsfolien , Abstract: Immenses Wirtschaftswachstum und das daraus resultierende stark angestiegene Konsumdenken fhrten im 20. Jahrhundert zu einer schieren Produktflut, welche auf den Verbraucher mit immer strker werdender Wucht einwirkt.
Die Unternehmen bemhen sich mittels Werbung in immer aggressiver werdender Form die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich und ihre abzusetzenden Produkte zu lenken. Ausschlaggebend fr die immer strker aggressiv agierende Werbung ist die bestehende bersttigung der Konsumenten. Um im sogenannten Medienzeitalter den umworbenen Verbraucher mit einer Werbebotschaft berhaupt noch erreichen zu knnen, bedarf es einer eminenten Positionierung aus einer sprichwrtlichen Flut von Werbebildern. Der Verbraucher wird durch die Werbung nur noch wesentlich beeinflusst, wenn er sie denn berhaupt wahrnimmt und die damit verbundene Werbebotschaft aufnimmt. Noch entscheidender ist fr die Unternehmen natrlich, dass der Verbraucher diese Marktkommunikation letztendlich in Konsum umsetzt. Das nach wie vor wichtigste Instrument der unternehmerischen Kommunikation ist und bleibt die Werbung. Dem Einfluss der Werbung auf den einzelnen Verbraucher, mittels Medien, kommt somit ein erheblicher Stellenwert zu.
Die Werbung hat sich damit in den letzten Jahren einem enormen Entwicklungsprozess unterzogen. Anfnglich existierte ausschlielich die einfache Reklame mit nachprfbarem Qualittsversprechen. Im Laufe dieses Entwicklungsprozesses vollzog die Werbung einen Charakterwandel, hin zu einer Werbung mit Gefhlen, Stimmungen und Befindlichkeiten, der sog. Lifestyle-Werbung", wie sie heute im Spiegel der Medien mit berragender Dominanz aufzufinden ist. Bedingt durch den