bokomslag Religise Autonomie der Stadt im Imperium Romanum
Filosofi & religion

Religise Autonomie der Stadt im Imperium Romanum

Christa Frateantonio

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  • 271 sidor
  • 2003
Christa Frateantonio geht der immer noch ungeklrten Frage nach, weshalb die christliche Religion (Kirchen) sich gegenber den polytheistischen Kulten zu einem Zeitpunkt durchsetzen konnte, als sie weder im stlichen noch im westlichen Reichsteil die Religion der Mehrheit der Bevlkerung war. Sie geht dabei nicht von der Konkurrenz einzelner Religionen aus, sondern konzentriert sich auf die stdtisch organisierten Kulte. Die religise Autonomie der Stdte ist als Ergebnis einer 'fehlenden Territorialisierung' des rmischen Reiches anzusehen, welches keine reichsweite und einheitliche Religion entwickelte. Der religise Wandel im 4. Jh. wird von den Kaisern festgelegt und durch die Interaktionsmedien Verwaltung, Recht und die Reaktivierung politischer Mittel auf stdtischer Ebene umgesetzt. Seit dem 3. Jh. n. Chr. wird die Frage nach der 'richtigen' ffentlichen Religion als regelungsrelevant von den Kaisern eingestuft; in nach-konstantinischer Zeit erzeugen dann innerstdtische Unruhen zwischen konkurrierenden christlichen Gruppen sowie zwischen christlichen und 'heidnischen' Bevlkerungsteilen in den Stdten weiteren religionspolitischen Handlungsbedarf. Dieser Proze fhrt schlielich zu einer fr alle Stdte und rmischen Brger verbindlichen und ausschlielichen Definition von ffentlichen Religionen ( sacra publica) als christlich.
  • Författare: Christa Frateantonio
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783161482007
  • Språk: Tyska
  • Antal sidor: 271
  • Utgivningsdatum: 2003-11-01
  • Förlag: JCB Mohr (Paul Siebeck)