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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Universitt Vechta; frher Hochschule Vechta (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Qualitt und Qualittssicherung sind die neuen Zauberwrter in der Pdagogik. Die Einzelschule wird als die neue Organisation definiert, in der Vernderungen erzielt werden mssen. Der Lehrer gewinnt pltzlich eine neue Dimension der Bedeutung im erzieherisch-bildnerischen Prozess, die Autonomie seiner Schule soll steigen. ber die Entwicklung von Schulprogrammen soll geradezu eine Offensive fr Qualitt und Bildung starten, und das bei nachhaltig leeren Kassen und einer erheblich problematischeren Schlerklientel.
Ein Gespenst geht um in Europa: die immer mehr um sich greifende Tendenz erweiterter schulischer Autonomie, die berzeugung, dass die Schule heutzutage ihre Aufgabe nur noch meistern kann, wenn sie nicht ber einen Leisten geschlagen wird, sondern sich den Vorstellungen und Bedrfnissen der Menschen ffnet, die in der Schule und mit der Schule leben: der Schler, Eltern und Lehrer.
Die, die gestern fr Chancengleichheit pldierten und zur Verwirklichung dieses Ziels nachhaltige staatliche Intervention forderten, verknden heute Schulautonomie und damit den Rckzug des Staates aus der Schule. Begrndung hierfr: Die Komplexitt der Lebensbedingungen, verbunden mit regionalen Problemstellungen lassen brokratische Steuerungsmechanismen nicht mehr schnell genug reagieren, um wirksam zu werden: Die Praxis des Lehrers ist nmlich nicht durch unzweifelhafte Ziele und stabile institutionelle Kontexte gekennzeichnet. Im Gegenteil mssen Lehrerinnen und Lehrer in komplexen, unsicheren, einzigartigen und durch Wert- und Interessenkonflikten gekennzeichneten Praxissituationen handeln und entscheiden. Dies bedeutet, dass lokales Wissen unerlsslich ist, um sinnvolles und bewusstes Handeln in solchen komplexen Situationen zu ermglichen.
Ziel sollte es sein, den Einzelschulen de
Qualitt und Qualittssicherung sind die neuen Zauberwrter in der Pdagogik. Die Einzelschule wird als die neue Organisation definiert, in der Vernderungen erzielt werden mssen. Der Lehrer gewinnt pltzlich eine neue Dimension der Bedeutung im erzieherisch-bildnerischen Prozess, die Autonomie seiner Schule soll steigen. ber die Entwicklung von Schulprogrammen soll geradezu eine Offensive fr Qualitt und Bildung starten, und das bei nachhaltig leeren Kassen und einer erheblich problematischeren Schlerklientel.
Ein Gespenst geht um in Europa: die immer mehr um sich greifende Tendenz erweiterter schulischer Autonomie, die berzeugung, dass die Schule heutzutage ihre Aufgabe nur noch meistern kann, wenn sie nicht ber einen Leisten geschlagen wird, sondern sich den Vorstellungen und Bedrfnissen der Menschen ffnet, die in der Schule und mit der Schule leben: der Schler, Eltern und Lehrer.
Die, die gestern fr Chancengleichheit pldierten und zur Verwirklichung dieses Ziels nachhaltige staatliche Intervention forderten, verknden heute Schulautonomie und damit den Rckzug des Staates aus der Schule. Begrndung hierfr: Die Komplexitt der Lebensbedingungen, verbunden mit regionalen Problemstellungen lassen brokratische Steuerungsmechanismen nicht mehr schnell genug reagieren, um wirksam zu werden: Die Praxis des Lehrers ist nmlich nicht durch unzweifelhafte Ziele und stabile institutionelle Kontexte gekennzeichnet. Im Gegenteil mssen Lehrerinnen und Lehrer in komplexen, unsicheren, einzigartigen und durch Wert- und Interessenkonflikten gekennzeichneten Praxissituationen handeln und entscheiden. Dies bedeutet, dass lokales Wissen unerlsslich ist, um sinnvolles und bewusstes Handeln in solchen komplexen Situationen zu ermglichen.
Ziel sollte es sein, den Einzelschulen de
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838666280
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 86
- Utgivningsdatum: 2003-04-01
- Förlag: Diplom.de