Universitaten als Dienstleister?!

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,7, Ruhr-Universitt Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Studienbeitrags- und Hochschulabgabengesetz (StBAG) vom 21. Mrz 2006 ermchtigt die Hochschulen, laut 2, Studiengebhren in Hhe von maximal 500 Euro pro Semester zu erheben. Bezogen auf die Universitten des Landes Nordrhein-Westfalen nutzen, bis auf eine Ausnahme, alle vierzehn Universitten diese Mglichkeit und erheben Studiengebhren. Wobei, wiederum eine Universitt ausgenommen, die vollen 500 Euro einbehalten werden.

Genau dieser zu leistende finanzielle Beitrag seitens der Studenten ist Anlass, die schon immer kontrovers gefhrte Diskussion ber Studiengebhren, im Hinblick auf das daraus neu entstandene Anspruchsdenken der Hochschulabsolventen, nher zu beleuchten.

Dadurch, dass Bildung nun etwas kostet, wird sie zur Ware und der Student zum Kunden seiner Hochschule". Es findet dementsprechend ein Perspektivwechsel statt und die Studenten fordern, aufgrund der zu leistenden Zahlungen, eine entsprechende Qualitt der ihnen entgegengebrachten universitren(Dienst)Leistungen.

Ziel dieser Ausarbeitung ist es, die angesprochene Qualitt universitrer (Dienst)Leistungen messbar zu machen sowie der Beantwortung der Frage nachzugehen, inwiefern Universitten tatschlich als Dienstleister" und deren Leistungen als Dienstleistungen" bezeichnet werden knnen.