Arbeitsmethoden der Schler

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pdagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Institut fr Pdagogik), Veranstaltung: Seminar: Methoden im Grundschulunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernen bedeutet fr den Menschen leben. Aus anthropologischer Sicht ist der Mensch ein physiologisches Mngelwesen, da er im Vergleich zu anderen Bewohnern der Erde weder besonders stark oder schnell ist, noch gefhrliche Zhne, Klauen oder hnliches besitzt. Trotzdem kann der Mensch Tiere erlegen, die ber all dies verfgen und ihm somit physisch berlegen sind. Der Mensch berwand diese Nachteile, indem er lernte, wie Fallen aufzustellen und Waffen zu benutzen sind. Lernen war und ist nach wie vor fr den Menschen lebensnotwendig. In den berwiegend westlichen Industrienationen wird die enorme menschliche Lernfhigkeit jedoch nicht mehr zum berlebenskampf in einer feindlichen Umwelt bentigt. Der Begriff Lernen wird vorrangig mit Lernen in Beruf, Ausbildung und vor allem in der Institution Schule verbunden. Deutsche Schler haben hinsichtlich ihrer Lernleistung in populren Vergleichstests der letzten Jahre, wie der PISA- und der IGLU-Studie, eher schlecht abgeschnitten. Dies wirft die Frage auf, ob manche Schler eher dumm und unbegabt und andere begabt und gewitzigt sind. Im Bereich der Schule ist eine derartige Unterscheidung jedoch in den meisten Fllen unzutreffend.
Die hufigste Ursache liegt neben schlechten Rahmenbedingungen in der Tatsache, dass viele SchlerInnen nicht gelernt haben, wie man lernt. Es fehlt den SchlerInnen folglich an Methoden, um sich den Lernstoff anzueignen. Die Methoden, die Aebli Handlungsschemata nennt und ich fortwhrend als Arbeitsmethoden der Schler oder Lernmethoden bezeichnen werde, sollen Gegenstand der vorliegenden Ausarbeitung sein. Meinen Schwerpunkt lege ich neben der Definition von Methodenkompetenz und der Darstellung ihrer Notwendigkeit fr SchlerIn