Bankdienstleistungen in interaktiven Medien

Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Karlsruher Institut fr Technologie (KIT) (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die interaktiven Bankdienstleistungen stellen eine einzigartige Mglichkeit fr die Banken dar, neu Schnittstellen zu ihren Kunden zu erffnen. Das Serviceangebot fr die Kunden kann hierdurch wesentlich verbessert werden.
Hufig werden die neuen Angebote jedoch von den Kunden nicht in dem Mae angenommen, wie es aus Sicht der Banken wnschenswert wre. Insbesondere durch die neue Qualitt im Bankenwettbewerb, die durch die "neuen" Direktbanken erwachsen ist, sind die "klassischen" Bankinstitute gezwungen Kosten zu sparen.
Durch die Erffnung von Automatenfilialen und erweiterten Online-Angeboten wird versucht dieses Ziel zu erreichen. Die Kunden sind heutzutage zum Groteil bereit, diese Dienste zu nutzen, erwarten dann aber ein "Entgegenkommen" der Bank in Form von geringeren Gebhren.
Das Video-Banking bietet fr die Banken die Chance, ihre Filialen mit einem besseren Serviceangebot auszustatten. Die Filialbesetzungen knnen hierdurch verkleinert werden, was zu Kosteneinsparung fhrt. Trotzdem stellt sich die Frage, ob in Deutschland mit seinen "geringen" Entfernungen im Vergleich zu USA/Canada, die Kunden bereit wren diese Technologie in groem Mae zu nutzen. Der Weg zur nchsten"Hauptfiliale", wo der Kunde qualitativ hochwertige Beratung bekommt, stellt fr den Groteil der Kunden sicher "das kleinere Hindernis" dar. Zudem ist die Bankenstruktur in Deutschland im Vergleich zu USA/Canada unterschiedlich. Es existieren Tausende kleine unabhngige Kreditinstitute, die fast durchweg Universalbanken sind. Oft sind die Banken sogar lokal begrenzt, wie beispielsweise die Banken des genossenschaftlichen Sektors. Die Videotechnologie bietet somit vornehmlich in der internen Mitarbeiterkommunikation Chancen. Auch den Direktbanken erffnen sich hier durch neue Wege zum