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Die Relevanz der Unternehmenskultur fur den Erfolg von Fusionen, UEbernahmen und Allianzen
Felix Greschkowitz
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universitt Witten/Herdecke (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Angesichts der allgemein diagnostizierten hohen Misserfolgsquoten von Fusionen, bernahmen und Allianzen muss es berraschen, wenn, im Gegensatz zu erfolgreichen Transaktionen auf die Kultur und nicht auf das Management zugerechnet wird. Zudem berrascht, dass sowohl in der wissenschaftlichen als auch der praktischen Diskussion fast ausschlielich auf Integrationsfehler, nicht aber auf Planungs- und Verhandlungsfehler fokussiert wird. Auch hier wird also die gngige Praxis besttigt, dem Management die guten Absichten und der Organisation in Form der Kultur das berraschende Scheitern dieser Absichten zuzuschreiben.
Es erhebt sich daher die Frage, was sich hinter dem Stichwort der Kultur, das zur Erklrung des Misserfolgs von Fusionen, bernahmen und Allianzen herangezogen wird, verbirgt. Diese Frage ist nicht nur deshalb von Interesse, weil die Anzahl und das Ausma der Transaktionen aktuell einen Hhepunkt erreichen und diese Transaktionen fr die beteiligten Unternehmen von weitreichender Bedeutung sind, sondern auch deshalb, weil die Kultur in der gegenwrtigen Umstellung der Unternehmensorganisation von der klassisch hierarchischen auf die Netzwerkorganisation tatschlich eine entscheidende Rolle spielt.
In der Arbeit wird der These nachgegangen, dass von Kultur nur die Rede ist, weil in der vorherrschenden Perspektive der Managementpraxis und der Betriebswirtschaftslehre Kommunikation, Komplexitt und Netzwerk nicht, zu wenig oder irrefhrend in Rechnung gestellt werden. Die Diagnose der Kultur wird als ein Container fr unbekannte und/oder unzureichende theoretische Beschreibungen betrachtet, die angesichts der inflationren Verwendung kritisch hinterfragt und auf ihre Relevanz hin berprft werden muss.
Mit Hilfe der soziologischen Syste
Angesichts der allgemein diagnostizierten hohen Misserfolgsquoten von Fusionen, bernahmen und Allianzen muss es berraschen, wenn, im Gegensatz zu erfolgreichen Transaktionen auf die Kultur und nicht auf das Management zugerechnet wird. Zudem berrascht, dass sowohl in der wissenschaftlichen als auch der praktischen Diskussion fast ausschlielich auf Integrationsfehler, nicht aber auf Planungs- und Verhandlungsfehler fokussiert wird. Auch hier wird also die gngige Praxis besttigt, dem Management die guten Absichten und der Organisation in Form der Kultur das berraschende Scheitern dieser Absichten zuzuschreiben.
Es erhebt sich daher die Frage, was sich hinter dem Stichwort der Kultur, das zur Erklrung des Misserfolgs von Fusionen, bernahmen und Allianzen herangezogen wird, verbirgt. Diese Frage ist nicht nur deshalb von Interesse, weil die Anzahl und das Ausma der Transaktionen aktuell einen Hhepunkt erreichen und diese Transaktionen fr die beteiligten Unternehmen von weitreichender Bedeutung sind, sondern auch deshalb, weil die Kultur in der gegenwrtigen Umstellung der Unternehmensorganisation von der klassisch hierarchischen auf die Netzwerkorganisation tatschlich eine entscheidende Rolle spielt.
In der Arbeit wird der These nachgegangen, dass von Kultur nur die Rede ist, weil in der vorherrschenden Perspektive der Managementpraxis und der Betriebswirtschaftslehre Kommunikation, Komplexitt und Netzwerk nicht, zu wenig oder irrefhrend in Rechnung gestellt werden. Die Diagnose der Kultur wird als ein Container fr unbekannte und/oder unzureichende theoretische Beschreibungen betrachtet, die angesichts der inflationren Verwendung kritisch hinterfragt und auf ihre Relevanz hin berprft werden muss.
Mit Hilfe der soziologischen Syste
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838627519
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 132
- Utgivningsdatum: 2000-10-01
- Förlag: Diplom.de