Die Sprachintegration von Migranten anhand der PISA-Studien

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 2,0, Universitt Vechta; frher Hochschule Vechta (Sozialwissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Die PISA-Studien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die PISA-Studien ermitteln seit dem Jahre 2000 in einem dreijhrigen Zyklus regelmig Daten bezglich der Kompetenzen in den Bereichen Lesen, Mathematik sowie den Naturwissenschaften, von 15-jhrigen Schlern aus mehr als 56 Staaten. Mithilfe von Multiple-Choice-Tests und teilweise offenen Testfragen werden die verschiedenen Kompetenzstufen ermittelt und durch einen Fragebogen soziale Hintergrnde sowie familire Situationen der Schler ebenfalls erfasst. Diese Daten ermglichen einen internationalen Vergleich der Lnder hinsichtlich ihres Bildungsstandards und ihrer Bildungsqualitt. So ist es mglich, dass die teilnehmenden Lnder Defizite ihres Bildungssystems erkennen und diese wenn mglich minimieren. Eines dieser Defizite wre zum einen die Disparitten hinsichtlich der Kompetenzen von Migranten, was mglicherweise auf Chancenungleichheit zurckzufhren wre. Daher sind vor allem auf nationaler Ebene Daten hinsichtlich dieses teilweise bestehenden Kompetenzdefizites von Nutzen, um etwaige Problematiken dieser Disparitt zu ermitteln und im besten Fall zu mindern.
In dieser Arbeit werden besonders die Erhebungen betrachtet, welche die PISA-Studie bezglich der Sprachkompetenz von Migranten gemacht hat. So wird die Entwicklung betrachtet, inwiefern sich die Daten ber die mehreren Jahre PISA verndert haben. Hierzu werden die eigentlichen PISA-Daten der letzten Jahre verwendet sowie die Arbeit von Oliver Walter, der bereits einen Aufsatz bezglich dieses Themas verfasst hat. In seinem Aufsatz Herkunftsassoziierte Disparitten im Lesen, der Mathematik und den Naturwissenschaften: ein Vergleich zwischen PISA 2000, PISA 2003 und PISA 2006" hat er bereits erste Vergleiche der Kompetenzunterschiede von Migranten ermittelt und diese darges