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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Erziehung nach Auschwitz, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis auf den heutigen Tag bersteigt das in Auschwitz geschehene Verstand und Begriffsvermgen." Auch wenn die Zahlen der Todesopfer von Auschwitz ungewiss sind, geht man von 1,1 bis 1,5 Millionen getteten Menschen aus. Dies stellt jedoch nicht nur ein Abbild des Holocaust an den Juden dar, sondern schliet noch weitere Opfergruppen ein und gilt auch fr diese als Zeichen der Endlsung.
Vielleicht aufgrund einer fehlenden Lobby, geringerer Opferzahlen oder auch weiterer Verfolgung nach der Zeit der Nationalsozialisten nahm die ffentlichkeit das Dilemma dieser nicht in ihrem wirklichen Ausma wahr.
Diese Opfergruppen lassen sich danach charakterisieren wer sie waren (Slawen, Zigeuner), was sie getan hatten (Homosexuelle, politische Aktivisten, Widerstandskmpfer) und was sie ablehnten zu tun (Kriegsdienstverweigerer, Zeugen Jehovas). Sie werden von den Nationalsozialisten ausgegrenzt, entwrdigt, entrechtet, verfolgt und schlielich ermordet. Stellvertretend fr diese sollen die Sinti, Roma und Zeugen Jehovas in den Focus der nheren Betrachtung gerckt werden, da sich gerade fr diese Gruppen Diskriminierung bis hin zu Verfolgung in der Zeit nach dem Nationalsozialismus vorgesetzte und somit auch in den Nachkriegsjahren ihr Leiden im Dritten Reich bewusst nicht thematisiert wurde. Gerade die Tatsache des Vlkermords an den Sinti und Roma wird jahrzehntelang unterschlagen und verdrngt.
Bei der Betrachtung soll vor allem auf folgende Fragen eingegangen werden. Aus welchen Grnden wurden diese Gruppen verfolgt und wie sah ihr Leben vor der Deportation nach Auschwitz aus? Was erlebten diese Gruppen in Auschwitz und wieso kann hier schlielich von vergessenen bzw. verdrngten Opfern gesprochen werden? Zur Beantwortung dies
Vielleicht aufgrund einer fehlenden Lobby, geringerer Opferzahlen oder auch weiterer Verfolgung nach der Zeit der Nationalsozialisten nahm die ffentlichkeit das Dilemma dieser nicht in ihrem wirklichen Ausma wahr.
Diese Opfergruppen lassen sich danach charakterisieren wer sie waren (Slawen, Zigeuner), was sie getan hatten (Homosexuelle, politische Aktivisten, Widerstandskmpfer) und was sie ablehnten zu tun (Kriegsdienstverweigerer, Zeugen Jehovas). Sie werden von den Nationalsozialisten ausgegrenzt, entwrdigt, entrechtet, verfolgt und schlielich ermordet. Stellvertretend fr diese sollen die Sinti, Roma und Zeugen Jehovas in den Focus der nheren Betrachtung gerckt werden, da sich gerade fr diese Gruppen Diskriminierung bis hin zu Verfolgung in der Zeit nach dem Nationalsozialismus vorgesetzte und somit auch in den Nachkriegsjahren ihr Leiden im Dritten Reich bewusst nicht thematisiert wurde. Gerade die Tatsache des Vlkermords an den Sinti und Roma wird jahrzehntelang unterschlagen und verdrngt.
Bei der Betrachtung soll vor allem auf folgende Fragen eingegangen werden. Aus welchen Grnden wurden diese Gruppen verfolgt und wie sah ihr Leben vor der Deportation nach Auschwitz aus? Was erlebten diese Gruppen in Auschwitz und wieso kann hier schlielich von vergessenen bzw. verdrngten Opfern gesprochen werden? Zur Beantwortung dies
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640189786
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2008-10-20
- Förlag: Grin Verlag