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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,00, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten beiden Jahrzehnten hat die Emotionsforschung einen regelrechten Boom erlebt, sowohl was die Anzahl der Publikationen (Petermann und Wiedebusch, 2008, S. 13) als auch den Erkenntnisstand betrifft (Denham, 1998, Foreword).
Gleichzeitig gewannen Konstrukte, die den richtigen Umgang mit Gefhlen als Schlssel zum persnlichen Erfolg eines Menschen suggerieren, wie das der emotionalen Intelligenz (z.B. Goleman, 1995; Bar-On, 2006; Mayer und Salovey, 1997) und das der emotionalen Kompetenz (Saarni, 1999) enorm an Popularitt.
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Warum Gefhle, ihre Wahrnehmung und der Umgang mit ihnen in der heutigen Zeit vielen Menschen so bedeutsam erscheinen, ist eine interessante Frage.
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Gleichzeitig fordert diese Leistungsorientierung jedoch ganz offensichtlich ihren Preis: Eine Vielzahl aktueller gesundheitlicher (oder besser pathologischer) Phnomene wie stetig anwachsender Leistungsdruck (z.B. TNS-Emnid-Umfrage "Stress bei der Arbeit", Juli/August 2008), der extreme Anstieg von Depressionen und anderen affektiven Strungen (Bundesministerium fr Gesundheit, 2006) oder der schnell wachsende Bekanntheitsgrad des Burn-out-Begriffs werden mit ihr in Zusammenhang gebracht.
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Tatschlich konnten Forschungsergebnisse zeigen, dass eine geringe emotionale Kompetenz ein Risikofaktor fr Tabak- und Alkoholkonsum bei Jugendlichen (Trinidad und Johnson, 2002) und auch ein Prdiktor fr das Auftreten von Verhaltensstrungen ist (Petermann und Wiedebusch, 2008, S.19), whrend andersherum eine hohe emotionale Kompetenz beispielsweise als Resilienzfaktor gegenber dem Burn-out-Syndrom gilt (Schmitz, 2002).
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1.2Ziele der Arbeit
Diese Arbeit soll die Emotionsregulation als Teilfertigkeit emotionaler Kompetenz vorstellen. Auerdem soll sie wesentliche Aspekte der Entwicklung der Emotionsregulation aufz
Gleichzeitig gewannen Konstrukte, die den richtigen Umgang mit Gefhlen als Schlssel zum persnlichen Erfolg eines Menschen suggerieren, wie das der emotionalen Intelligenz (z.B. Goleman, 1995; Bar-On, 2006; Mayer und Salovey, 1997) und das der emotionalen Kompetenz (Saarni, 1999) enorm an Popularitt.
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Warum Gefhle, ihre Wahrnehmung und der Umgang mit ihnen in der heutigen Zeit vielen Menschen so bedeutsam erscheinen, ist eine interessante Frage.
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Gleichzeitig fordert diese Leistungsorientierung jedoch ganz offensichtlich ihren Preis: Eine Vielzahl aktueller gesundheitlicher (oder besser pathologischer) Phnomene wie stetig anwachsender Leistungsdruck (z.B. TNS-Emnid-Umfrage "Stress bei der Arbeit", Juli/August 2008), der extreme Anstieg von Depressionen und anderen affektiven Strungen (Bundesministerium fr Gesundheit, 2006) oder der schnell wachsende Bekanntheitsgrad des Burn-out-Begriffs werden mit ihr in Zusammenhang gebracht.
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Tatschlich konnten Forschungsergebnisse zeigen, dass eine geringe emotionale Kompetenz ein Risikofaktor fr Tabak- und Alkoholkonsum bei Jugendlichen (Trinidad und Johnson, 2002) und auch ein Prdiktor fr das Auftreten von Verhaltensstrungen ist (Petermann und Wiedebusch, 2008, S.19), whrend andersherum eine hohe emotionale Kompetenz beispielsweise als Resilienzfaktor gegenber dem Burn-out-Syndrom gilt (Schmitz, 2002).
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1.2Ziele der Arbeit
Diese Arbeit soll die Emotionsregulation als Teilfertigkeit emotionaler Kompetenz vorstellen. Auerdem soll sie wesentliche Aspekte der Entwicklung der Emotionsregulation aufz
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640557578
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 136
- Utgivningsdatum: 2010-03-18
- Förlag: Grin Verlag