Lernmotivation - Stationsarbeit im Vergleich zu Frontalunterricht

Das Buch beschftigt sich mit der Lernmotivation von Schlern in verschiedenen Unterrichtskonzepten. Es soll geklrt werden, ob die Gruppenarbeit an Stationen als autonomes Unterrichtskonzept zu einer hheren Lernmotivation fhrt und ob sich diese Unterrichtsform positiv auf die kooperative Zusammenarbeit mit den Mitschlern und die Lernqualitt beziehungsweise den Wissenszuwachs auswirkt.
Dazu werden zwei Unterrichtsformen gegenbergestellt. Einerseits wird das Verhalten der Schler im Frontalunterricht untersucht; andererseits wird berprft, welche Auswirkungen die Gruppenarbeit an Stationen auf die oben genannten Items hat.
Die Studie zielt darauf ab, die Gruppenarbeit an Stationen mehr in den Unterricht zu integrieren, da diese Sozialform des Unterrichts ein selbststndigeres Lernen frdert. Es soll bewiesen werden, dass das selbststndige Lernen zu einer hheren intrinsischen Lernmotivation fhrt, was sich wiederum positiv auf den Lernzuwachs und das kooperative Verhalten auswirkt. Die Schler arbeiten autonom und entwickeln so ein hheres Interesse an dem Lerngegenstand. Ein greres Interesse wiederum fhrt zu mehr Motivation, sich mit dem Sachverhalt auseinanderzusetzen.
Um das besagte Ziel zu erreichen, wird zunchst der theoretische Hintergrund geschildert. Hier sollen die Begrifflichkeiten, wie zum Beispiel die Lernmotivation, erklrt und analysiert werden. Basierend auf der Selbstbestimmungstheorie von Deci & Ryan werden unter anderem die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von intrinsischer und extrinsischer Motivation untersucht, da diese im direkten Zusammenhang mit der Lernmotivation und der Lernqualitt stehen. Im Weiteren wird auf den Wandel vom Frontalunterricht zu alternativen Lehrmethoden eingegangen. In diesem Punkt werden auch die Vor- und Nachteile der beiden Unterrichtskonzepte gegenbergestellt.
Nach der theoretischen Einfhrung folgt die Beschreibung und Auswertung der eigentlichen Studie. In der Studie werden 52 Items berprft. Diese messe