Sport & fritid
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Nutzen- und verhaltensorientierte Marktsegmentierung am Beispiel der Golftourismus-Branche
Tanja Gutike
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Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit Beginn der 80er-Jahre hat sich die Zahl der Golfer mehr als verneunfacht, und im Vergleich zu anderen Sportarten wies der Golfsport im Jahre 2004 die grten absoluten Zuwachsraten auf. Dies lsst sich auf vier Entwicklungen zurckfhren: verbesserte Lebensbedingungen, erhhter Wohlstand, steigende Mobilitt sowie die Auswirkungen zunehmender Freizeit. Mehr Freizeit fhrt laut einer Studie des BAT Freizeit-Forschungsinstituts von 1992 zu einem verstrkten Ausleben persnlicher Interessen, zu mehr Lust, sich in der Natur aufzuhalten und zu mehr Zeit fr Reisen. Auerdem hat der Freizeitmensch von heute eine fast krankhafte Angst vor Verpflichtungen jeder Art und bindet sich deshalb weniger in Gruppen und Vereine ein. Gegenber regelmigen, dauerhaft geplanten Kontakten prferiert er oberflchlichere und unverbindlichere Beziehungen, die er in unterschiedlichen Situationen seines Freizeitlebens nutzen kann.
All diese Entwicklungen harmonieren gut mit den Charakteristika des Golfsports: Golf wird an der frischen Luft in einem in die Natur eingebetteten Umfeld gespielt, man kann whrend des Spiels soziale Kontakte pflegen, es aber auch alleine praktizieren und die Dauer des Spiels selbst bestimmen. Zudem ist ein gewisser Wohlstand ntig, um den Sport zu praktizieren, weshalb das wachsende Realeinkommen ebenfalls die Verbreitung des Sports frdert.
Doch trotz der zunehmenden Zahl von Golfern sind deutsche Golfclubs einem stndig wachsenden Wettbewerb ausgesetzt. 93% aller Clubs halten es fr ntig, ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern. Es gibt drei Basisstrategien, um die wirtschaftlichen Probleme zu beseitigen: Werbung neuer Mitglieder mit Hilfe von Einsteigerangeboten, Eintreiben von Sponsorengeldern durch das Veranstalten von Firmenturnieren und Steigerung des Anteils der Greenfee-Spieler mittels einer strkeren touristischen Orientierung.
Eine 18 Loch-Anlage verursacht jhrliche Betriebskosten in Hhe von etwa 500.000 Euro
Seit Beginn der 80er-Jahre hat sich die Zahl der Golfer mehr als verneunfacht, und im Vergleich zu anderen Sportarten wies der Golfsport im Jahre 2004 die grten absoluten Zuwachsraten auf. Dies lsst sich auf vier Entwicklungen zurckfhren: verbesserte Lebensbedingungen, erhhter Wohlstand, steigende Mobilitt sowie die Auswirkungen zunehmender Freizeit. Mehr Freizeit fhrt laut einer Studie des BAT Freizeit-Forschungsinstituts von 1992 zu einem verstrkten Ausleben persnlicher Interessen, zu mehr Lust, sich in der Natur aufzuhalten und zu mehr Zeit fr Reisen. Auerdem hat der Freizeitmensch von heute eine fast krankhafte Angst vor Verpflichtungen jeder Art und bindet sich deshalb weniger in Gruppen und Vereine ein. Gegenber regelmigen, dauerhaft geplanten Kontakten prferiert er oberflchlichere und unverbindlichere Beziehungen, die er in unterschiedlichen Situationen seines Freizeitlebens nutzen kann.
All diese Entwicklungen harmonieren gut mit den Charakteristika des Golfsports: Golf wird an der frischen Luft in einem in die Natur eingebetteten Umfeld gespielt, man kann whrend des Spiels soziale Kontakte pflegen, es aber auch alleine praktizieren und die Dauer des Spiels selbst bestimmen. Zudem ist ein gewisser Wohlstand ntig, um den Sport zu praktizieren, weshalb das wachsende Realeinkommen ebenfalls die Verbreitung des Sports frdert.
Doch trotz der zunehmenden Zahl von Golfern sind deutsche Golfclubs einem stndig wachsenden Wettbewerb ausgesetzt. 93% aller Clubs halten es fr ntig, ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern. Es gibt drei Basisstrategien, um die wirtschaftlichen Probleme zu beseitigen: Werbung neuer Mitglieder mit Hilfe von Einsteigerangeboten, Eintreiben von Sponsorengeldern durch das Veranstalten von Firmenturnieren und Steigerung des Anteils der Greenfee-Spieler mittels einer strkeren touristischen Orientierung.
Eine 18 Loch-Anlage verursacht jhrliche Betriebskosten in Hhe von etwa 500.000 Euro
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838689418
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 144
- Utgivningsdatum: 2005-08-01
- Förlag: Diplom.de