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Vergleich Sozialwissenschaftlicher Theorien - Theorievergleich Parsons Rational Choice
Bjoern Cebulla
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg, Veranstaltung: Soziologische Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
Fast alle soziologischen Theorien - ganz gleich, ob Handlungs- oder Systemtheorien -
beschftigen sich mit den Aktivitten zwischen den Akteuren Ego und Alter ggf. auch
Tertius. Dabei ist das Verhltnis von Ego und Alter durch aufeinander abgestimmte
Erwartungserwartungen gekennzeichnet. Das heit, die Aktivitten der Akteure werden
dadurch charakterisiert, dass sie hochkomplexe Formen wechselseitig voneinander
abhngigen Verhaltens aufweisen. Daher knnen Phnomene wie bspw. die soziale
Ordnung, Werte oder Normen nicht verstanden werden, wenn nur das Handeln einzelner
Akteure bercksichtigt wird (vgl. Lindemann 2005: 51). Sie mssen als neue
Struktur verstanden werden, die sich gegenber den Aktivitten der Einzelnen verselbstndigt
- als emergente Phnomene. Dieser gesamte Sachverhalt wird als Emergenzkonstellation
bezeichnet (vgl. ebd.).
Da die Emergenzkonstellation allen soziologischen Theorien als theoretischer Konsens
zugrunde liegt, pldiert Lindemann (2005: 49) dafr sowohl Handlungs- als auch
Systemtheorien anhand dieses abstrakten Vergleichsmastabes einander gegenberzustellen.
Wenn das Konzept der Emergenzkonstellation als Ausgangspunkt fr den
Vergleich von soziologischen Theorien gewhlt wird, stellen sich vorrangig folgende
Fragen:
1. Wie wird die Konstellation zwischen den Akteuren (Ego, Alter und ggf. Tertius)
konzipiert?
2. Wie stellt sich das Verhltnis von Akteurs-Aktivitten bzw. Erwartungserwartungen
und der emergenten Ordnung dar?
In der vorliegenden Arbeit soll anhand der Emergenzkonstellation ein Vergleich der
Theorie von Talcott Parsons mit dem Rational-Choice-Ansatz erfolgen. Es soll u.a.
gezeigt werden, dass die beiden verschiedenen Theorien nicht unbedingt gegenstzliche
Paradigmen darstellen, sondern dass sie sich
Fast alle soziologischen Theorien - ganz gleich, ob Handlungs- oder Systemtheorien -
beschftigen sich mit den Aktivitten zwischen den Akteuren Ego und Alter ggf. auch
Tertius. Dabei ist das Verhltnis von Ego und Alter durch aufeinander abgestimmte
Erwartungserwartungen gekennzeichnet. Das heit, die Aktivitten der Akteure werden
dadurch charakterisiert, dass sie hochkomplexe Formen wechselseitig voneinander
abhngigen Verhaltens aufweisen. Daher knnen Phnomene wie bspw. die soziale
Ordnung, Werte oder Normen nicht verstanden werden, wenn nur das Handeln einzelner
Akteure bercksichtigt wird (vgl. Lindemann 2005: 51). Sie mssen als neue
Struktur verstanden werden, die sich gegenber den Aktivitten der Einzelnen verselbstndigt
- als emergente Phnomene. Dieser gesamte Sachverhalt wird als Emergenzkonstellation
bezeichnet (vgl. ebd.).
Da die Emergenzkonstellation allen soziologischen Theorien als theoretischer Konsens
zugrunde liegt, pldiert Lindemann (2005: 49) dafr sowohl Handlungs- als auch
Systemtheorien anhand dieses abstrakten Vergleichsmastabes einander gegenberzustellen.
Wenn das Konzept der Emergenzkonstellation als Ausgangspunkt fr den
Vergleich von soziologischen Theorien gewhlt wird, stellen sich vorrangig folgende
Fragen:
1. Wie wird die Konstellation zwischen den Akteuren (Ego, Alter und ggf. Tertius)
konzipiert?
2. Wie stellt sich das Verhltnis von Akteurs-Aktivitten bzw. Erwartungserwartungen
und der emergenten Ordnung dar?
In der vorliegenden Arbeit soll anhand der Emergenzkonstellation ein Vergleich der
Theorie von Talcott Parsons mit dem Rational-Choice-Ansatz erfolgen. Es soll u.a.
gezeigt werden, dass die beiden verschiedenen Theorien nicht unbedingt gegenstzliche
Paradigmen darstellen, sondern dass sie sich
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640781089
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2010-12-19
- Förlag: Grin Verlag