Frauen in Fhrungspositionen. Geschlecht und sozialer Einfluss

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,4, Cologne Business School Kln, Veranstaltung: Wirtschaftspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Haben Frau mehr zu bieten als Heim und Herd oder Kind und Kegel?
Seit Menschen gedenken bringen Frauen Kinder zu Welt, kmmern sich sowohl um die Kindeserziehung, als auch um die Hausarbeit. Der Mann als strkstes Geschlecht ging auf die Jagt um die Rolle des Ernhrers und Beschtzers zu bernehmen. In der Neuzeit hat sich dieses Rollenbild erheblich gendert, da der Supermarkt mit dem Auto schneller und bequemer zu erreichen ist und sich so fr den Mann neue Beschftigungs- und Freizeitmglichkeiten ergeben. Aber was ist mit dem Rollenklischee der Frau? Kinder werden weiterhin geboren und bedarf einer liebevollen Erziehung und ebenso der alltgliche Haushalt fllt jeden Tag aufs neue an. Diese Arbeitsteilung ist so fest verankert im Gesellschaftsbild und der Erziehung der vergangenen Generation, dass es die Aufgabe der Zuknftigen ist, diese verstaubten geschlechterspezifischen Charakteristika von Frau und Mann grundlegend positiv zu verndern (Dialogin, 2012).
Nach dem Gesetzesauszug der Bundesrepublik Deutschland, laut Artikel 3 Absatz 2, wird die Gleichberechtigung der Geschlechter folgendermaen formuliert: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, Mnner und Frauen sind gleichberechtigt, niemand darf wegen seines Geschlechtes, benachteiligt oder bevorzugt werden" (Bundesministerium der Justiz, 1957). Diese Punkte sind schon in unserem Grundgesetz verankert und sollten ein Symbol fr die Gleichberechtigung der Frau darstellen. Obwohl es in der Theorie Gesetze fr die Gleichberechtigung von Mann und Frau gibt, werden diese in der Praxis oft nicht oder nur selten umgesetzt. Mnner und Frauen haben oftmals den gleichen Abschluss oder Frauen sind sogar berqualifiziert, und dennoch findet man heutzutage kaum Frauen im Top-Management in der deutschen Wir